Taufe

Wer zu Jesus Christus gehören möchte, ist eingeladen zur Taufe. Gerne informieren wir über die Möglichkeiten, ihr Kind in einem unserer Gottesdienste taufen zu lassen. Vielleicht haben sie selbst Interesse an der Taufe. Bitte sprechen Sie uns an.

 

Als getaufte Christen gehören wir – wie eine Familie – zusammen. Aus diesem Grund sind wir eine Gemeinde. Vielleicht möchten Sie wieder in die Kirche eintreten. Dies geschieht durch die formale Wiederaufnahme mit Gespräch und Einführung im Zusammenhang eines Gottesdienstes. Bitte informieren Sie uns über Ihr Interesse.

 

Taufe – allgemeines

Sie interessieren sich für die Taufe? Hier erfahren Sie Wichtiges zu diesem Thema.  Wenn ein Mensch getauft wird, dann schließt Gott einen Bund mit ihm. Dieser Bund bleibt lebenslang bestehen - und darüber hinaus. Denn der Bund, den Gott in der Taufe mit uns schließt, der endet nicht, wenn unser Leben einmal endet. Auch dann sind wir aufgehoben in die barmherzigen Arme unseres Gottes. 

 

Für die Taufe finden Sie hier das Anmeldeformular:  Taufanmeldung

 

Wenn ein Kind getauft wird, sollte wenigstens ein Elternteil unserer Kirche angehören. Das Kind wird Hilfe brauchen, um in die Gemeinde hinein zu wachsen.

 

Damit die Eltern nicht allein gelassen werden, gibt es Mandatsträger der Gemeinde: Das Patenamt. Es sollen für Ihr Kind zwei bis höchstens sechs Paten einstehen.

 

Ihr Kind bekommt zu seiner Taufe seinen Taufspruch. Der bleibt ein Leben lang gültig. Über den Ablauf der Taufe erfahren Sie hier Wesentliches: Taufe - was passiert da? 

 

Wenn Sie Fragen zum Verhältnis von Taufe und Konfirmation haben, dann werden Sie hier fündig. Taufe oder Konfirmation?

 

Manchmal ist man unsicher, wie eine Taufe sozusagen nach der Kirche weiter gefeiert wird. Auch dazu bekommen Sie hier einige Tipps, die sicher noch ergänzt werden können. 

Taufgottesdienst - und dann?

 

Taufe - was passiert da?

 

Der „alte“, sich um sich selbst drehende Mensch endet, ein neuer, in Beziehung zu Gott lebender Mensch ersteht

 

 

Taufe – Konfirmation- Paten – wer braucht was?

Die Taufe ist der vollgültige Eintritt in die Kirche. Ohne Taufe gibt es keine Kirchenmitgliedschaft. Sie ist zugleich ein geistliches Einfügen in den „Leib Christi“. Man wird also Teil dieser Körperschaft. Allerdings bewirkt die Taufe allein noch nichts. 

 

Zur Taufe muss immer der Glaube kommen. Wir taufen in der Regel Kinder – und wir taufen sie in den Raum des Glaubens ihrer Eltern und Paten hinein.

 

Zu diesem „Glaubensvorschuss“ müssen sich die Heranwachsenden positionieren. Dafür gibt es in unserer Kirche mit der Religionsmündigkeit die Konfirmation. Da bekennt der Heranwachsende, dass er/sie den Weg des Glaubens nun selbst verantwortet weitergehen will. (Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden. Mk 16,16)

 

Die Paten haben den Heranwachsenden seit der Taufe begleitet. Ihr Amt endet streng genommen mit der Konfirmation.

 

Wenn sich ein Erwachsener taufen lässt, dann bekennt er sich mit der Taufe zum Glauben. Deshalb gibt es für Erwachsene keine Konfirmation, sondern die Taufe genügt.

 

Etwas anderes ist es, wenn einer als Erwachsener Christ wird – und als Kind schon getauft war. Dann wird er auch als Erwachsener konfirmiert.

 

Das Patenamt

In sehr früher Zeit war die Kirche von der Staatsmacht, den Römern, verfolgt. Aus dieser Zeit stammt auch das Zeichen des (Christen-)Fisches. Man malte ihn als Geheimzeichen, damit man sich als Christ den Eingeweihten zu erkennen gab. Für normale Menschen, war es nichts anderes, als ein Fisch. Für Eingeweihte bedeutete es ein Bekenntnis zu Jesus.

 

Wenn damals jemand zur Gemeinde kommen wollte, war das nicht so einfach. Man brauchte einen Bürgen, der dann auch der Ansprechpartner für alle geistlichen Dinge wurde. Man nannte ihn einen geistlichen „Vater“ – auf Latein: Pater. Daraus entstand unser Patenamt.

 

Heute brauchen wir die Paten, damit sie Repräsentanten der Gemeinde sind. Eigentlich ist die ganze Kirchgemeinde zuständig, dass sich ein Mensch in ihr wohlfühlt und in sie hineinwächst. Damit sich in dieser wichtigen Sache nicht einer auf den anderen verlässt, gibt es die Paten. Sie sollen für das Kind beten und ihm in Notlagen helfen.

 

Außerdem sollen sie dem getauften Kind vermitteln, dass auch sie einen Zugang zum christlichen Glauben haben. Wer Pate werden möchte, muss von daher der christlichen Kirche angehören. Wenigstens die Hälfte der Paten sollen bei einer Evangelisch-Lutherischen Taufe auch der Ev.-Luth. Kirche angehören. Andere Paten können anderen Kirchen angehören, die unsere Taufe anerkennen.

 

Es gibt zwei Dinge, die man beachten muss, um Pate zu werden.

 

Wer Pate wird, sucht manchmal nach einem guten Geschenk. Deshalb gibt es hier einige Vorschläge:

 

Der Taufspruch

Wie eine Lebenslosung steht der Taufspruch lebenslang über dem Leben eines Menschen. Deshalb ist bei der Auswahl besondere Sorgfalt wichtig.

 

Während früher in der Regel der Pfarrer den Spruch auswählte, werden heute zunehmend die Eltern gebeten, einen Bibelspruch für ihr Kind auszuwählen. Um ihnen bei der Suche nach einem Spruch zu helfen, können Sie einige Vorschläge hier herunterladen. 

 

Taufsprüche

Das Leben der Getauften steht für das ganze Leben unter einem Taufspruch. Dazu wird ein Bibelwort als Lebens-Losung ausgewählt. Um einen guten Spruch für sein Kind oder für sich selbst zu finden, kann man vorher überlegen. Soll der Spruch:

1. Ausdruck des Vertrauens sein

2. Rückenwind geben

3. eine Aufforderung zum Handeln sein

 

Einige Beispiele sind hier zu finden:

Zu 1. Ausdruck des Vertrauens

 

Taufgottesdienst - und dann?

Auf dieser Seite geht es darum, Anregungen zu geben, wie eine Tauffeier im weiteren Verlauf aussehen kann. In der Natur der Sache liegt es, dass diese Seite auf jeden Fall ergänzungswürdig ist. Wenn Sie also gute Erfahrungen gemacht haben, dann lassen Sie mich das wissen. Ich stell es hier mit ein!

 

- In unserer Kirchgemeinde finden Taufen nur im Gottesdienst statt. Die Gottesdienste sind in der Regel Sonntag Vormittag.

 

- Ein schönes kommunikatives Geschehen ist es, wenn man mit den Gästen zusammen speist. Eine Spezial-Variante ist ein Gottesdienst, bei dem es Kirchenkaffee im Anschluss gibt. Dieses Kirchenkaffee wird in unserem Gemeindeteil jeden Monat veranstaltet. Dazu laden wir Taufgesellschaften auch herzlich ein. 

 

- Wenn die Gäste noch länger beieinander sind, dann stellt sich die Frage: was machen wir in der Zeit? Dazu gibt es hier einige Ideen.

 

 

Spielideen:

 

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Vorbereitung auf Ihr Tauffest.