Die Jahreslosung 2023:
"Du bist ein Gott, der mich sieht!"
Seien Sie herzlich willkommen auf der Internetseite unserer Kirchgemeinde. Wir freuen uns über Ihr Interesse, über Rückmeldungen und Hinweise. Und wir freuen uns, Sie vielleicht in unseren Kirchen und Gemeindehäusern persönlich kennen lernen zu dürfen. Viel Spaß beim Stöbern durch unsere Informationen und Angebote!
Wir stellen vor und freuen uns sehr:
ab Sommer 2023 wird Ehepaar Knittel unser Gemeindeleben bereichern!
Liebe Schwestern und Brüder in Annaberg-Buchholz, in Frohnau und Kleinrückerswalde sowie in den Schwesternkirchgemeinden Wiesa und Neundorf,
nun ist es also entschieden. Am 4. September haben Sie mich zum künftigen Pfarrer an St. Annen gewählt. Den Bewerbungsprozess mit verschiedenen Gesprächen im Kirchenvorstand, mit Vorstellungsgottesdienst sowie der Fragerunde in der Gemeinde erlebte ich als sehr offen und wertschätzend. Gemeinsam mit meiner Frau habe ich mich bei Ihnen wohlgefühlt und dann umso mehr über das große Vertrauen gefreut, das sich in der Wahl ausdrückt.
Nach meinen dienstlichen Stationen in Falkenstein/Vogtland als Gemeindepfarrer und in Moritzburg, zunächst als Hochschullehrer und dann als Vorsteher am Diakonenhaus, freue ich mich nun auf die nächste Etappe. Sehr gern möchte ich zunächst zuhören und schauen, was Sie bewegt, welche Ideen Sie für die Zukunft der Kirchgemeinde haben und was Ihnen vielleicht auch Sorge bereitet.
In diesen Tagen gedenken wir in der evangelischen Kirche an das 500-jährige Jubiläum des „Septembertestaments“, der Erstausgabe des Neuen Testaments in der Übersetzung Martin Luthers im September 1522. Luther wollte die gute Botschaft vom Glauben an Jesus Christus mit seiner Bibelübersetzung in die Sprache der Gegenwart tragen. Er nannte es: den Menschen „aufs Maul schauen“. Auch heute ist das wieder eine neue Aufgabe, vom Glauben an Jesus Christus zeitgemäß und verständlich zu reden, ihn fröhlich zu leben und getragen von ihm die Welt mit zu gestalten.
Das kirchliche Leben in Annaberg hat eine reiche Tradition, und es gibt viele, die sich mit großer Hingabe einbringen und auch Freude daran haben, neue Ideen auszuprobieren. So habe ich es in meinen bisherigen Begegnungen wahrgenommen.
Meine Frau, die derzeit als Gemeindediakonin im Kirchspiel in der Lößnitz (mit den Orten Radebeul, Reichenberg und Moritzburg) tätig ist, freut sich ebenfalls auf neue Herausforderungen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich für sie auch eine neue berufliche Aufgabe finden wird, an der sie Freude haben kann und die sie ausfüllt. Erste Überlegungen und Gespräche bestärken uns in dieser Zuversicht.
Und so freuen wir uns auf den gemeinsamen Neubeginn, der im Sommer 2023 sein wird. Zugleich sind wir darin guter Dinge, dass wir in dem verbleibenden knappen Jahr noch vieles in unseren jeweiligen aktuellen Dienstbezügen ordnen und Weichen für die Zukunft stellen können. Es war und ist für uns etwas Großes und Wunderbares, gemeinsam mit vielen Brüdern und Schwestern in der Gemeinschaft Moritzburger Diakone und Diakoninnen zu leben, uns mit unseren Begabungen einzubringen und das Diakonenhaus gemeinsam weiterzuentwickeln. Damit bleiben wir auch in Zukunft verbunden.
Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen Ihre
Pfr. Dr. Thomas Knittel und Diakonin Friederike Knittel