Losung für heute:

Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.
Prediger 12,13

Jesus spricht: Das höchste Gebot ist das: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit aller deiner Kraft. Das andere ist dies: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
Markus 12,29-31

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Monatsspruch Februar

Es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust. 5. Mose 30,14

 

»Es ist das Wort ganz nahe bei dir …« Es gibt Worte, die tragen wir im Herzen. Aufmunternde, ermutigende Worte. Worte, die uns in schwieriger Situation Halt geben und den Weg weisen. Worte, die liebend unsere Herzen wärmen.

Worte können aber auch verletzen. Sie nagen an unseren Herzen und machen uns kaputt. Wie eine gefräßige Raupe fressen sie sich in unser Leben.

>>Es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.« So nahe will Gott uns sein, heißt es im 5. Mose 30,14. Damit unser Leben gut wird. Wir erinnern uns dabei an Worte aus dem Johannesevangelium: »Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit.« (Johannes 1,14). Mit dem Wort ist Jesus, der Gottessohn, gemeint. Er zeigt uns, wie Gott sich das Leben denkt – herzlich und zu Herzen gehend. Dann wird es gut. Wo Menschen sich darauf einlassen, ist Gott nicht fern. Da werden Worte zur Tat und Gebote, Gesetze und Regeln zu einer lebensspendenden aufrichtenden Kraft. Dazu gebe uns Gott seinen Segen.

Gott spricht: Das Gebot, das ich dir heute gebiete, ist dir nicht zu hoch und nicht zu fern … Denn es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust. Dies ist‘s, was ich dir heute gebiete: dass du den Herrn, deinen Gott liebst und wandelst in allen seinen Wegen … so wirst du leben. 5. Mose 30,11-16

Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott in ihm. 1. Johannes 4,16

Pfarrerin Steffi Stark